Das Feuer im Kamin oder Ofen zu entfachen, ist mehr als eine Frage der Technik – es entscheidet über Effizienz, Emissionen und den Komfort beim Heizen. Wer richtig anfeuert, spart Brennstoff, vermeidet unnötigen Rauch und schont die Umwelt.

Warum die Methode zählt

Beim Anheizen entstehen besonders viele Schadstoffe, weil das Holz noch kalt ist und erst in Gang kommen muss. Ein falsches Vorgehen führt zu rußigen Scheiben, Qualm aus dem Schornstein und unnötig viel Feinstaub. Die richtige Anzündmethode hingegen sorgt für schnelle Wärme und saubere Abgase.

Anheizen von oben

Viele Fachleute empfehlen das Anzünden von oben – gerade für moderne Kaminöfen.Hierbei werden größere Holzscheite unten platziert, darauf kommen Anzündholzund ein Anzünder. Das Feuer arbeitet sich von oben nach unten durch. Vorteil:Es verbrennen weniger unverbrannte Gase, der Rauch ist klarer und es entstehenweniger Schadstoffe [Quelle: Umweltbundesamt, 2020].

Anheizen von unten

Bei klassischen Öfen mit Rost wird häufig von unten angezündet. Kleine Hölzchenund Anzünder liegen unten, darauf die größeren Scheite. Diese Methode gehtschneller in Gang, verursacht aber oft etwas mehr Emissionen [Quelle: FNR,2024].

Tipps für den Alltag

- Immer trockenes Holz verwenden (unter 20 % Wassergehalt).
- Nur zugelassene Anzünder nutzen – Papier oder Karton sind ungeeignet und
erzeugen Schadstoffe.
- Luftzufuhr beim Anzünden voll öffnen, später nachregeln.
- Lieber häufiger kleine Mengen Holz nachlegen statt zu viel auf einmal.

Drei Zeichen für gutes Anfeuern:

1. Klare Flammen ohne schwarzen Rauch. 
2. Helle Sichtscheibe ohne Rußbelag. 
3. Feine, fast weiße Asche nach dem Abbrand.

Das richtige Anzünden ist keine Wissenschaft, aber eine Kunst. Mit derrichtigen Methode sparen Sie Brennstoff, entlasten die Umwelt und verlängerndie Lebensdauer Ihres Ofens. Lassen Sie sich beraten und entdecken Sie unsereoptimal getrockneten Brennstoffe – für einen perfekten Start ins Feuer.

Bildcredit: Clay Banks

Wer mit Holz heizt, weiß: Ein guter Ofen allein reicht nicht. Erst der richtige Brennstoff macht den Unterschied. Und hier ist der Wassergehalt entscheidend. Denn trockenes Holz bringt mehr Wärme, weniger Rauch und schont sowohl Umwelt als auch Geldbeutel.

Warum Holz trocknen muss

Frisch geschlagenes Holz enthält je nach Jahreszeit und Baumart 45–60 % Wasser[Quelle: Umweltbundesamt, 2020]. Das ist viel zu hoch für eine saubereVerbrennung. Optimal sind 15–20 % Wassergehalt, bei Holzbriketts sogar wenigerals 10 %. Nur so lässt sich der Brennwert ausschöpfen.

Nasses Holz verpufft seine Energie beim Verdampfen von Wasser. Ergebnis: wenigWärme, viel Rauch, verrußte Scheiben und unnötig viele Schadstoffe. Wer sauberund effizient heizen will, kommt an gut getrocknetem Holz nicht vorbei.

Tipps zur Lagerung

Damit Holz optimal trocknet, braucht es den richtigen Platz:

- Luftig stapeln – Holzscheite auf einem Unterbau lagern, damit keine Feuchtigkeit vom Boden aufsteigt.
- Überdacht, aber offen – vor Regen und Schnee schützen, aber Luftzirkulation ermöglichen.
- Sonnige Lage – ein heller, windiger Platz beschleunigt die Trocknung.

Je nach Holzart dauert das Trocknen ein bis zwei Jahre. Wer Feuerholz kauft,sollte sich den Wassergehalt bestätigen lassen oder selbst mit einemFeuchtigkeitsmessgerät prüfen.

Qualität zahlt sich aus

Nicht nur Scheitholz, auch Pellets und Briketts unterliegen Qualitätsnormen.Achten Sie beim Kauf auf Siegel wie ENplus A1 oder DINplus [Quelle: FNR, 2024].Sie garantieren gleichbleibend niedrige Restfeuchte, hohe Heizwerte und geringeEmissionen.

Merke: Nur trockenes Holz liefert volle Heizkraft – und schützt gleichzeitigOfen und Schornstein vor Schäden durch Teer und Ruß.

Trockenes Holz ist kein Detail, sondern die Basis für effizientes undumweltfreundliches Heizen. Wer sein Brennholz richtig lagert oder zertifiziertePellets und Briketts kauft, spart Brennstoff, hat länger Freude am Ofen undatmet sauberere Luft. Unsere Pellets und Briketts haben den optimalenWassergehalt – für mehr Wärme, weniger Ruß und ein gutes Gefühl beim Heizen.